Kategorie: Presse

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  • HepaRegeniX completes €21.5 million financing

    HepaRegeniX completes €21.5 million financing to support clinical advancement of HRX-215 for liver regeneration

    HepaRegeniX GmbH (“HepaRegeniX”), a clinical-stage company advancing novel therapies to treat acute and chronic liver diseases, today announced the second closing and completion of a €21.5 million financing round with the addition of Wellington Partners to its investor syndicate.

    HepaRegeniX plans to use the proceeds to complete its ongoing Phase Ib trial and to advance the Phase IIa clinical trial for HRX-215, the company’s lead clinical candidate in liver regeneration.

    “We continue to make significant progress in the clinical evaluation of our lead candidate, HRX-215, and the additional investment is a strong acknowledgment of our achievements and the impressive safety results of HRX-215 in the completed Phase I trials,” said Elias Papatheodorou, Chief Executive Officer at HepaRegeniX. “HepaRegeniX has brought to light the significant therapeutic potential of Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) in multiple indications of high medical need, and we remain committed to making a real difference in the lives of patients that need liver resections due to tumors, for patients in need of a liver transplant, and for patients with chronic and acute liver diseases. As we gain momentum in our clinical development strategy, we appreciate the continued support of our existing investors and the support of Wellington Partners at this important stage in our journey.”

    “Wellington Partners is very excited to join and further strengthen the HepaRegeniX investor base in this financing round,” commented Dr. Rainer Strohmenger, Managing Partner at the Munich-based life science venture capital fund. “HepaRegeniX’ approach is highly differentiated and has demonstrated efficacy in several in vivo models for liver diseases with extraordinarily high unmet medical need. We look forward to supporting the generation of meaningful clinical efficacy data in human patients in the near future.”

    HRX-215 is a first-in-class, orally available small molecule inhibitor designed to target Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4), a master regulator of liver regeneration. By selectively inhibiting MKK4, HRX-215 enhances the liver’s natural ability to regenerate. Extensive preclinical studies in mice and pigs have demonstrated that HRX-215 enhances liver regeneration of healthy and diseased livers. Impressively, HRX-215 helps prevent liver failure after extended liver resection. A Phase I clinical trial in healthy participants has further validated its favorable safety and pharmacokinetic profile. HRX-215 represents a new therapeutic approach for indications requiring rapid liver repair, offering a new possibility beyond conventional treatments.

    About HepaRegeniX GmbH

    HepaRegeniX is advancing therapies to treat acute and chronic liver diseases based on the groundbreaking discoveries of a novel cellular target and small molecules that enable the liver to regenerate rapidly. We do so by harnessing the liver’s inherent regenerative power not only in healthy but also in diseased livers. The company’s lead candidate, HRX-215, an orally available small molecule currently in a Phase Ib/IIa trial, selectively inhibits Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4), a master regulator of liver regeneration. Building on demonstrated safety in clinical trials, HepaRegeniX is progressing HRX-215 to prevent post-hepatectomy liver

    failure, facilitate transplantation of smaller living donor liver grafts, and treat severe alcohol-associated hepatitis. Beyond liver diseases, the company is also developing HRX-233 to target kinase inhibitor treatment resistance in KRAS-driven tumors.

    HepaRegeniX is backed by experienced life science investors, including Vesalius Biocapital IV, Novo Holdings A/S, Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), Coparion, High-Tech Gründerfonds, Ascenion GmbH and Wellington Partners.

    Visit our website at www.heparegenix.com to learn more about the company.

    For further information, please contact:

    HepaRegeniX GmbH
    Elias Papatheodorou
    Chief Executive Officer
    info@heparegenix.com

    Media Inquiries
    Trophic Communications
    Charlotte Spitz or Jacob Verghese
    Email: heparegenix@trophic.eu

  • HTGF Exit GME

    HTGF Exit GME

    Erfolgreicher Exit für den HTGF: German Medical Engineering wird Teil der Thomas Gruppe 

    Das Erlanger Medizintechnik-Unternehmen German Medical Engineering (GME) ist ab sofort eine Tochter der Herdorfer Thomas Gruppe, einem führenden Produzenten innovativer Aktuatorik- und Hydrauliklösungen.

    Gemeinsam möchten die Unternehmen das Geschäft von GME mit ihren innovativen therapeutischen Licht- und Lasersystemen strategisch weiterentwickeln. Der HTGF war einer der ersten institutionellen Investoren und hat GME seit der Seedfinanzierung in 2011 eng begleitet. Im Rahmen der Transaktion veräußert der HTGF seine Anteile.  

    Mit dem Erwerb des HTGF-Portfoliounternehmens GME unternimmt Thomas den Schritt in ein neues Geschäftsfeld. Vom Anbieter von mechatronischen Lösungen für die Märkte Mobility und Off Highway erweitert sich nun das Portfolio um innovative Lösungen für die Licht- und Laser-Therapie unter der weiterhin eigenständigen Marke GME.  

    Das 2011 gegründete Unternehmen GME verspricht sich von der Akquise durch Thomas ebenfalls große Vorteile. Mit seinen marktrelevanten Produkten ist GME im Healthcare Markt fest etabliert. Die therapeutischen Lichtquellen des Unternehmens kommen weltweit zur professionellen Behandlung akuter Hauterkrankungen wie Rosazea, Akne oder kreisrundem Haarausfall sowie zur Narbenkorrektur oder anderen dermatologischen Behandlungen zum Einsatz. Mit ihnen werden Autoimmunerkrankungen der Haut wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder die Weißfleckenkrankheit behandelt, ebenso wie Aktinische Keratosen – Vorstufen von weißem Hautkrebs. Aus der Zusammenarbeit erwachsen nun Synergien, die GME ermöglichen, nachhaltig und organisch zu wachsen, gleichzeitig das Innovationstempo hochzuhalten und ihre Kernkompetenzen zu erweitern. 

    „Als Teil von Thomas profitieren wir von der weltweiten Präsenz eines anerkannten Hightech-Anbieters, können neue Märkte erschließen und mehr Zeit und Energie in die Weiterentwicklung unseres Produktportfolios investieren“, so Stefan Schulze, Geschäftsführer von GME. „Darüber hinaus passen wir als Unternehmen sehr gut zusammen. Wie wir, so entwickelt auch Thomas Technologien, die das Leben der Menschen verbessern sollen und stellt dabei definierte Werte in den Mittelpunkt. Wir freuen uns, dass unsere therapeutischen Lösungen unter dem Dach von Thomas zukünftig noch mehr Menschen Linderung oder sogar Heilung verschaffen werden.“ 

    Foto (von links)  Markus Krauss, Geschäftsführer Thomas Magnete und Dr. Stefan Schulze, Geschäftsführer GME

    Stefan Schulze ist weiterhin Geschäftsführer der German Medial Engineering GmbH, Mitbegründer Dr. Dietmar Fischer bleibt dem Unternehmen mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Laser- und Lichtsysteme als technischer Leiter der Entwicklungsabteilung erhalten. Auch der renommierte Harvard Professor Dr. Dieter Manstein wird GME mit seiner Expertise als klinischer Berater weiterhin zur Seite stehen. 

    „Herzlichen Dank an den HTGF für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der HTGF war für uns über viele Jahre hinweg ein verlässlicher Partner, der uns als Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stand“, sagt Stefan Schulze. „Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem leider viel zu früh verstorbenen Martin Pfister, der mir im Laufe der Jahre nicht nur ein geschätzter Ansprechpartner, sondern auch ein Freund geworden ist.“ 

    Jan Engels, Investment Manager beim HTGF, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir GME auf ihrem Weg von den Anfängen bis zum erfolgreichen Exit begleiten durften. Wir sind überzeugt, dass GME als Teil der Thomas Gruppe, einem starken Partner aus dem Mittelstand, ihre Wachstumsstrategie fortsetzen wird.“ 


    Über GME – German Medical Engineering GmbH  
    German Medical Engineering wurde im Jahr 2011 von anerkannten Experten mit langjähriger Erfahrung in der Laserbranche gegründet. Seitdem hat sich GME als führender Experte am Markt für medizinische Laser- und Lichtsysteme etabliert. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat zahlreiche dermatologische Lasergeräte entwickelt. Zu den bekanntesten GME-Produkten gehören die PDT-Lampe MultiLite® und die modulare Laserplattform FlexSys®. Die Produkte von GME sind weltweit in über 50 Ländern verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter:

    www.gmeonline.de 

    Über die Thomas-Gruppe 
    Unsere Vision lautet: Fluid Control Solutions for a better Life: Healthy, safe and comfortable – wir wollen mit unseren Lösungen dazu beitragen, dass das Leben der Menschen gesünder, sicherer und komfortabler wird. 

    Mit rund 900 Mitarbeitenden entwickelt und fertigt unser Familienunternehmen elektromagnetische und fluidische Aktoriksysteme für die Märkte Off-Highway und Mobility. Unser Anspruch, mit den von uns entwickelten Produkten unsere Kunden zu begleiten, hat uns zu einem führenden Zulieferer mit vier internationalen Vertretungen wachsen lassen. 

    Bei der Entwicklung und Fertigung unserer Produkte folgen wir einer Null-Fehler-Qualitäts-Philosophie. Zu unseren Kunden zählen die Premiumhersteller der Automobilindustrie, führende internationale Hersteller von Fahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen sowie Systemzulieferer. Seit Jahrzehnten profitieren sie vom Nutzen unserer innovativen Produkte und vertrauen auf deren Qualität und Leistungsfähigkeit. 

    Der wesentliche Schlüssel für unseren Erfolg sind hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen Thomas mit Wertschätzung und Verantwortung begegnet. Im Familienunternehmenskodex der Inhaberfamilie ist festgehalten, dass das Wohl des Unternehmens und somit auch der Mitarbeitenden an erster Stelle stehen. 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.   

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121  
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF MedTech Pitch Day 2025

    HTGF MedTech Pitch Day 2025

    Kreativ und innovativ für unsere Gesundheit: Beim 11. MedTech Pitch Day präsentierten Medizintechnik-Start-ups ihre Ideen

    Sie nutzen künstliche Intelligenz, Mikrosystemtechnik oder Lasertechnologie, ihre Ideen sollen chronisch Kranken ebenso helfen wie Frühgeborenen oder Krebspatient*innen:

    Beim 11. MedTech Pitch Day am 2. April 2025 in der Dräger-Garage in Lübeck zeigten zehn Medizintechnik-Start-ups, wie sich mit innovativen Technologien die Gesundheitsversorgung verbessern lässt. Für die Veranstaltung hatten sich 83 junge Unternehmen aus 15 Ländern beworben. Die ausgewählten Start-ups aus Deutschland, Schweden, der Schweiz und Israel bekamen nun die Gelegenheit, Investor*innen von ihren Konzepten zu überzeugen und sich mit Entscheider*innen führender Medizintechnikunternehmen zu vernetzen. Insgesamt mehr als 40 Investor*innen und Industrievertreter*innen nahmen teil. Auch rund 20 weitere Start-ups waren im Publikum vertreten.

    Dr. Achim Plum, Geschäftsführer des HTGF (Bild: HTGF)

    Der MedTech Pitch Day wird ausgerichtet von bedeutenden Playern der Medtech-Branche: Neben dem Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, das in diesem Jahr die Rolle des Gastgebers übernahm, sind das der Seed-Investor HTGF, das Medizintechnik-Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Innovation Hub, die B. Braun-Stiftung sowie erstmals das norddeutsche Branchennetzwerk Life Science Nord. „Unsere Gastgeber von Dräger haben dem diesjährigen MedTech Pitch Day und den zehn präsentierenden Gründer*innen eine großartige Bühne geboten“, sagte Dr. Achim Plum, Geschäftsführer des HTGF und verantwortlich für den Investmentbereich Life Sciences & Chemie. „Das Event ebnet hochinnovativen Ideen den Weg in die medizinische Praxis. Davon werden letztendlich Patientinnen und Patienten profitieren.“

    Teilnehmende des MedTech Pitch Days 2025 in Lübeck (Bild: Joachim F. Tornau)
  • HTGF Seed more

    HTGF Seed more


    mo:re führt Laborplattform ein, die neue Standards in der tierversuchsfreien Medikamentenentwicklung setzt

    • mo:re stellt eine Laborplattform vor, die die Planung, Kultivierung und Analyse komplexer 3D-Zellkulturmodelle automatisiert. Die anwenderfreundliche Plattform ermöglicht verifizierbare, standardisierte Ergebnisse, ohne dass Fachwissen über bestimmte Organsysteme erforderlich ist.
    • Das Hamburger Life Science-Startup mo:re hat auf der SLAS 2025 in San Diego, der weltweit führenden Messe für Laborautomation, die Markteinführung seines ersten Produkts bekannt gegeben.
    • Die Kommerzialisierung wird durch eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Millionen Euro durch internationale Investoren unter Führung des HTGF unterstützt.

    mo:re, ein Hamburger Life Science-Startup, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Millionen Euro erhalten, um die Kommerzialisierung seiner Laborplattform für komplexe Zellkultur-Workflows zu beschleunigen. Angeführt wurde die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) unter Beteiligung des Innovationsstarter Fonds Hamburg (IFH), Gilson Inc., NEDGEX, Nidobirds Ventures sowie den Privatinvestoren R&R Medical und Martin Blüggel.

    In der Wissenschaft herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Organoide einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer repräsentativeren Modellierung von Krankheiten darstellen. Der Weg zu einer schnelleren Zulassung von relevanteren Medikamenten führt über moderne Organoidmodelle. Dies wurde auch von FDA erkannt, der amerikanischen Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (Food and Drug Administration). In ihren neuen Richtlinien macht sie den Weg frei, Tierversuche durch relevante Organoidmodelle zu ersetzen. In diesem Bereich fehlen noch die Mittel für eine breite Anwendung von Organoiden mit höherem Durchsatz, um reproduzierbare Ergebnisse in einer standardisierten Umgebung zu erzielen.

    mo:re hat eine bahnbrechende Laborplattform entwickelt, die Automatisierung und Software für die Planung, Durchführung und Analyse von Zellkulturstudien kombiniert. Die anwenderfreundliche Plattform zielt darauf ab, die Zellkultur zu vereinfachen, Organoide als Standard-Labortechnik zugänglich zu machen und verifizierbare Ergebnisse zu liefern. Die Laborautomatisierung deckt alle relevanten Prozessschritte ab und setzt damit einen neuen Maßstab für Skalierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Standardisierung von 3D-Zellkulturmodellen

    „Mit dieser Finanzierung wollen wir unsere Präsenz auf dem Markt etablieren und unser Team weiter ausbauen. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Ressourcen auf die Entwicklung weiterer wissenschaftlicher Anwendungen zu konzentrieren, um das Potenzial unserer Plattform gemeinsam mit unseren Kunden und unserem internen Labor für Forschung und Entwicklung zu erschließen.“

    Lukas Gaats , Geschäftsführer bei mo:re

    „Das Team von mo:re ist auf dem besten Weg, seine Vision zu verwirklichen, Forschern weltweit einen einfachen Zugang zu einer standardisierten Methode zur Durchführung von 3D-Zellkulturen und reproduzierbaren Ergebnissen zu ermöglichen.“

    Dr. Christian Kannemeier, Senior Investment Manager beim HTGF

    „Unsere Investition in mo:re spiegelt unser Vertrauen in ihr visionäres Produkt zur Bewältigung der Herausforderungen in der Zellkultur wider. Ihre Plattform kann die Landschaft der tierversuchsfreien Methoden in der Life Science-Industrie neu definieren.“

    Stefanie Höhn , Senior Investment Manager beim IFH

    „Belegbare Daten in der Arzneimittelforschung und -entwicklung sind entscheidend für die beschleunigte Entwicklung neuer und wirksamer Arzneimittel. Der innovative technologische Ansatz von mo:re ist ein wichtiger Schritt zur Standardisierung des Organoidwachstums und damit zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung. Dies wird nicht nur die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Arzneimittelentdeckung verbessern, sondern auch konsistentere Ergebnisse für die Forschung liefern und letztlich die Abhängigkeit von Tierversuchen verringern.“

    Dirk Freystadt, SVP Unternehmensentwicklung bei Gilson Inc.
    Das Team von mo:re (Foto: mo:re)

    Kontakt mo:re
    Lukas Gaats, CEO
    Mo:re GmbH
    contact@more.science
    www.more.science
    +49 40 23834412

    Über die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH
    Die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH investiert Risikokapital in junge innovative Unternehmen, um die Hamburger Startup-Szene zu stärken und zur Entwicklung vielversprechender Unternehmen beizutragen. Vorgesehen sind offene Beteiligungen bis maximal 1,5 Mio. EUR pro Unternehmen vor. Anleger des Fonds sind die Stadt Hamburg und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Fonds wird von der IFB Innovationsstarter GmbH verwaltet, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.innovationsstarter.com.

    Über Gilson
    Gilson ist ein weltweit tätiger Hersteller von Lösungen für die Probenverwaltung, -reinigung und -extraktion für die Life-Sciences-Branche in Familienbesitz. Wir helfen Forschern, das Tempo der Entdeckungen zu beschleunigen, indem wir einfach zu bedienende Laborgeräte entwickeln, die die Reproduzierbarkeit und Rückverfolgbarkeit verbessern. Seit 1957 entwickeln wir innovative Produkte wie etwa PIPETMAN®, die erste Pipette mit stufenlos einstellbarem Volumen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft haben wir unser Portfolio erweitert, indem wir automatisierte Pipettiersysteme und Chromatographie-Instrumente sowie intuitive Software-Management-Funktionen hinzugefügt haben. Mit weltweiter Forschung und Entwicklung, Service und Support im Rücken strebt Gilson danach, verifizierbare Wissenschaft zu ermöglichen und seinen Kunden die Arbeit im Labor zu erleichtern.

    Über Nedgex
    NEDGEX ist der Investment-Arm der NETZSCH-Gruppe der das Ziel verfolgt, ein Portfolio innovativer B2B-Deep-Tech-Start-ups in der Frühphase aufzubauen. Die NETZSCH-Gruppe ist ein weltweit operierendes, familiengeführtes Maschinenbauunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Die drei Geschäftsbereiche – Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren sowie Pumpen & Systeme – stehen für maßgeschneiderte Lösungen auf höchstem Niveau. Mehr als 4.600 Mitarbeiter in 36 Ländern, über 1.800 eingetragene Patente und ein globales Vertriebs- und Servicenetzwerk gewährleisten seit 1873 Kundennähe und kompetenten Service. Das Unternehmen ist in verschiedenen Sektoren, darunter Chemie & Mineralien, Lebensmittel & Pharma, Umwelt- & Energielösungen sowie Materialanalytik, tätig.
    Als strategischer Partner bietet NEDGEX neben finanziellen Investitionen auch einzigartige operative Unterstützung, um Start-ups effektives Wachstum zu ermöglichen. Gemeinsam mit der NETZSCH-Gruppe stellt NEDGEX Branchenkenntnisse, Zugang zu Kunden und entscheidende Ressourcen wie Softwareentwicklungskapazitäten, modernste Ausrüstung und technische Expertise zur Verfügung, um Innovationen voranzutreiben und nachhaltigen Erfolg zu sichern.
    Für weitere Informationen zu unseren Investmentmöglichkeiten besuchen Sie bitte nedgex.com oder kontaktieren Sie Felix Schachi, Head of Corporate Venturing & Investments.

    Über Nidobirds
    Nidobirds Ventures investiert in Startups im Seed-Stadium und baut langfristige Partnerschaften mit Unternehmen auf, die von starken Gründerteams geführt werden und differenzierte technologieorientierte Produkte anbieten. Als Value-Investor konzentriert sich Nidobirds Ventures auf die DACH-Region und das Vereinigte Königreich.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Manager Marketing & Communications
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de  

  • doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung

    doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung

    doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung, um die Schulung gewerblicher Mitarbeiter mittels einer KI-gestützten Compliance-Plattform zu transformieren

    • doinstruct, die KI-gestützte Compliance-Plattform für Mitarbeiterschulungen, sichert sich eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 16,5 Mio. €. Die Finanzierungsrunde wird von HV Capital angeführt, mit Beteiligung bestehender Investoren wie Creandum und HTGF.
    • doinstructs Plattform hilft Unternehmen, die Umsetzungsqualität der geschulten Inhalte um 60 % zu steigern und die Kosten für das Trainingsmanagement durchschnittlich um 53 % zu senken. Damit ermöglicht sie es europäischen Unternehmen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben.
    • In einem globalen Markt mit 2,8 Milliarden Frontline Workern, in dem unzureichendes Training allein in den USA zu einem Umsatzverlust von 46 Mrd. US-Dollar führt, schließt doinstruct entscheidende Kompetenzlücken. Denn die Plattform ermöglicht Sicherheit und Compliance in mehr als 25 Sprachen auf Knopfdruck.
    • Die Finanzierung wird genutzt, um das Angebot des Unternehmens in wichtigen europäischen Märkten weiter auszubauen.

    doinstruct, die führende Compliance-Plattform für Mitarbeiterschulungen, gibt eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 16,5 Millionen Euro bekannt, die von HV Capital angeführt wird und an der sich bestehende Investoren wie Creandum und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) beteiligen. Die Finanzierung stellt das dritte erfolgreiche Fundraising-Jahr in Folge für das Unternehmen dar, das nun insgesamt 26 Millionen Euro eingesammelt hat, um Firmen aus der Lebensmittelindustrie, Baubranche, Logistik oder dem produzierenden Gewerbe mittels einer KI-gestützten Plattform bei der Bewältigung der wachsenden regulatorischen Komplexität zu unterstützen.

    „Unternehmen ersticken in regulatorischen Anforderungen, während sie gleichzeitig mit Personalknappheit und Druck zur Effizienzsteigerung zu kämpfen haben“, sagt Charlotte Rothert, CEO und Mitbegründerin von doinstruct. „Gewerblichen Mitarbeitern – egal, ob in der Lebensmittelindustrie, auf dem Bau, im Lager oder in der Fertigung – fehlen die grundlegenden Hilfsmittel, die für Büroangestellte selbstverständlich sind. Fast eine Milliarde dieser Arbeitskräfte kämpfen mit Sprachbarrieren, Verständnisproblemen oder Lese- und Rechtschreibschwäche und müssen sich dennoch täglich mit immer komplexeren Vorschriften auseinandersetzen. Herkömmliche Ansätze lassen sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber im Stich und führen zu untragbaren Belastungen für die Unternehmen.”

    doinstruct hat sich von einer Schulungslösung zu einer KI-gestützten Compliance-Software entwickelt, die die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben und Vorschriften mühelos ermöglicht. Die Plattform bildet die Arbeitsplatzstruktur ihrer Kunden nach, identifiziert automatisch Risiken, erstellt Dokumentationen und liefert ansprechende, mundgerechte Schulungsinhalte in den Muttersprachen der Mitarbeiter – und das alles ohne App-Downloads, Passwörter oder E-Mail-Adressen.

    „Wir erleben einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Industrieunternehmen Compliance und operative Exzellenz angehen“, sagt Mona Feder, CPO und Geschäftsführerin von doinstruct. „Für viele unserer Kunden ist doinstruct die erste sinnvolle Implementierung von KI. Wir lösen nicht nur Compliance-Herausforderungen – wir demokratisieren den Zugang zu KI für das Rückgrat unserer Wirtschaft.”

    „Die Einhaltung von Vorschriften und das Sicherheitsmanagement waren lange Zeit große Engpässe für Industrieunternehmen. doinstruct ändert genau das, indem es den Prozess rationalisiert und den Unternehmen hilft, Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau effizienter einzuhalten. Das beeindruckende Wachstum von doinstruct zeigt, dass eine klare Nachfrage nach intelligenten Compliance-Lösungen besteht.“ – David Fischer, Partner bei HV Capital.

    Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa konzentrieren sich Hersteller zunehmend auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung. „In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist unsere Plattform kein ‚Nice-to-have‘ mehr – sie wird zum geschäftskritischen Faktor für Wettbewerbsfähigkeit“, so Rothert. „Unsere Kunden verzeichnen im Durchschnitt eine  60 % bessere Umsetzung der geschulten Inhalte bei 53 % Kostenersparnis.“

    Gleichzeitig erleichtert doinstruct die Integration ausländischer Fachkräfte, die Europa im Zuge des Arbeitskräftemangels zunehmend anwirbt. Die Plattform automatisiert Dokumentation und Schulungen in mehr als 25 Sprachen und ermöglicht es Unternehmen wie Horsch, Wiesenhof, Voelkel, Schmitz Feuerwehrtechnik und Echterhoff, neue internationale Mitarbeiter schneller und sicherer einzuarbeiten – unter Einhaltung aller Compliance-Standards. Mehrere führende Hersteller berichten, dass sie die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter von Wochen auf wenige Tage reduzieren konnten.

    Das Unternehmen plant, seine Präsenz in wichtigen europäischen Märkten auszubauen und gleichzeitig weiter in seine KI-Kompetenzen zu investieren, um die Prozesse rund um Schulung und Compliance noch effizienter zu gestalten.

    Charlotte Rothert, Mona Feder und Daniel Marinkovic, Gründer:innen von doinstruct (Bild: doinstruct)

    Über doinstruct
    doinstruct ist die führende Schulungs-Plattform für gewerbliche Mitarbeiter und ermöglicht Unternehmen Compliance auf Knopfdruck. Durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Technologie beseitigt doinstruct traditionelle Hürden im Schulungsalltag, wodurch Unternehmen Kosten senken, Sicherheitsstandards verbessern und die Produktivität der gewerblichen Mitarbeiter steigern können. Besuchen Sie die Website für weitere Informationen: www.doinstruct.com.

    Pressekontakt
    Tom Oechel
    tom.oechel@doinstruct.com
    www.doinstruct.com

    Über HV Capital
    HV Capital ist einer der führenden Early-Stage- und Growth-Investoren in Europa. Mit neun Fondsgenerationen in 24 Jahren und 2,8 Mrd. € verwaltetem Vermögen gehört HV Capital zu den aktivsten Investoren des Kontinents. Das Investmentteam verfügt über langjährige Erfahrung in der Identifizierung europäischer Startups mit großem Erfolgspotenzial. Neben internationalen Erfolgsgeschichten wie Flix, Zalando, Delivery Hero, Sumup und Depop gehören auch Innovationsführer wie Marvel Fusion, Sennder, Neura Robotics, Enpal und Isar Aerospace zum Portfolio. HV Capital hat in mehr als 250 Internet- und Technologieunternehmen investiert und unterstützt Startups mit Ticketgrößen von 0,5 Mio. € bis 60 Mio. €. Es ist eines der wenigen Venture-Capital-Unternehmen in Europa, das Startups über alle Wachstumsphasen hinweg finanziert. HV Capital verfügt über ein Team von mehr als 60 Investment- und Operations-Experten, die eine Vielzahl von Perspektiven und Fachkenntnissen im Bereich Venture Capital bieten.

    Pressekontakt
    Kasey Davies
    kasey.davies@hvcapital.com
    www.hvcapital.com

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de   

  • MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    HTGF-Fondsinvestor MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    Das HTGF-Portfoliounternehmen Selfapy, Digital Health-Pionier für mentale Erkrankungen, wurde von der MEDICE Health Family, dem europäischen Marktführer in der Therapie von ADHS, übernommen. Mit dem Zukauf erweitert der HTGF-Fondsinvestor MEDICE sein digitales Angebot um neue digitale Gesundheitsanwendungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und wird zu einem der führenden Anbieter für Therapien im Bereich Mental Health. Im Rahmen der Transaktion veräußern die Investoren SHS Capital, Think.Health Ventures, IBB Ventures und der HTGF ihre Anteile.

    Der HTGF und IBB Ventures hatten das Potenzial digitaler Angebote für mentale Erkrankungen früh erkannt und die Seed-Runde in 2017 gemeinsam angeführt, an der sich auch branchenerfahrene Business Angel beteiligten. Seitdem haben die Investoren die Entwicklung des Startups u.a. im Beirat eng begleitet.

    Der Erwerb von Selfapy ist für die MEDICE Health Family ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg vom reinen Arzneimittelhersteller zum Anbieter von klinisch validierten multimodalen Gesundheitslösungen im Zusammenwirken von Arzneimitteln, digitalen Lösungen und Ernährungskonzepten.

    Selfapys CE-zertifizierte Medizinprodukte bieten flexible und schnell zugängliche Online-Therapieprogramme für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depression, Generalisierte Angststörung, Bulimia Nervosa, Binge-Eating-Störung sowie chronische Schmerzen. Die Online-Therapieprogramme sind als App auf dem Smartphone oder Tablet verfügbar und können von Ärzten oder Psychotherapeuten verordnet werden – die Kosten übernehmen alle gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Die von klinischen Psychologen entwickelten Programme bieten eine effiziente, leitliniengerechte und nichtmedikamentöse Therapie mit nachgewiesener Wirksamkeit.

    „Wir wollen uns noch umfassender um die Patienten kümmern und dabei auch aktuelle Herausforderungen des Gesundheitssystems im Blick behalten. Darum erweitern wir unseren starken Kern im Arzneimittelgeschäft seit einigen Jahren um Entwicklungen im Bereich Digitaler Gesundheitslösungen“, erklärt Dr. med. Katja Pütter-Ammer, geschäftsführende Gesellschafterin der MEDICE, die Strategie des familiengeführten Unternehmens.

    „Für uns ist beispielsweise nicht nur wichtig, was in den Therapiesitzungen passiert, genauso wichtig ist, dass wir Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten und Patienten auch in der Zeit dazwischen und vor Therapiebeginn bestmöglich unterstützen“, ergänzt Dr. med. Dr. oec. Richard Ammer, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Katja Pütter-Ammer das Familienunternehmen führt.

    Das 2016 von Nora Blum, Katrin Bermbach und Farina Schurzfeld aufgebaute Unternehmen Selfapy passt damit ideal in die Strategie der MEDICE Health Family, nicht nur die Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten, sondern auch die der Patienten mit digitalen Interventionen zu adressieren. Damit eröffnen sich für Healthcare Professionals und Patienten neue Therapiewege.

    Nora Blum, Gründerin von Selfapy, sagt: „Seit neun Jahren setzen wir uns mit Selfapy dafür ein, Menschen mit psychischen Belastungen zu helfen. Schon sehr früh hatten wir den HTGF und die IBB Ventures dabei an unserer Seite, die uns mit Rat und Tat unterstützt haben. Wir sind wahnsinnig stolz auf das, was wir gemeinsam aufgebaut haben und dankbar, mit MEDICE einen großartigen Partner gefunden zu haben, um die digitale Versorgung auf ein neues Level zu heben.“

    Max Bergmann, Investment Manager beim HTGF, sagt: „Die langjährige Reise, auf der wir Selfapy begleiten durften, hat uns gezeigt, dass die Versorgungssituation und Angebote in Deutschland für psychische Erkrankungen weiterhin komplex ist. Wir sind überzeugt, dass der Erwerb durch unseren Fondsinvestor MEDICE die digitale Transformation und das Angebotsspektrum für Betroffene weiter ausweiten und zugänglicher machen wird.“

    Adham Kassab (CEO Selfapy), Nora Blum (Gründerin Selfapy), Dr. med. Katja Pütter-Ammer (geschäftsführende Gesellschafterin der MEDICE) und Dr. Felix Lambrecht (Geschäftsführer der Medigital) – Bild: Patricia Haas

    Über MEDICE – The Health Family
    Seit über 75 Jahren steht MEDICE für das gemeinsame Wirken zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen. Als mittelständisches Familienunternehmen in der dritten Generation verfolgt die MEDICE Health Family das Ziel, eine gesündere Welt zu schaffen, indem sie die verschiedenen Dimensionen der Gesundheit – psychische/physische, soziale und ökologische – allumfassend betrachtet und fördert.

    Qualität „Made in Germany“: An den Unternehmensstandorten in Iserlohn und Ringelheim entwickelt und produziert MEDICE hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte im rezeptpflichtigen (RX) und Selbstmedikations-Bereich (PCC) und vermarktet diese sowohl national als auch international erfolgreich. Im Mittelpunkt des Wirkens steht hierbei immer der Patient.

    Um die Versorgung der Patienten weiter zu verbessern, entwickelt MEDICE auf Grundlage ihrer pharmakologischen Kompetenz klinisch validierte multimodale Gesundheitslösungen im Zusammenwirken von Arzneimitteln, digitalen Lösungen und Ernährungskonzepten. Damit unterstützen wir dabei, Versorgungslücken zu verringern und helfen den Menschen in jeder Phase der Erkrankung. Unterstützend wirken dabei die Gründungen der wichtigen Säulen Medigital und Medibiom.

    Das unternehmerische Handeln der MEDICE Health Family ist untrennbar mit ihrem gesellschaftlichen Engagement verbunden. Seit Jahrzehnten fördert MEDICE für die soziale Gesundheit nicht nur Sport und Kultur durch verschiedenste (zumeist regionale) Projekte, sondern über die eigens hierfür gegründete sustainable4U GmbH auch die Aufwertung von Naturräumen und den Einsatz nachhaltiger Abgabeartikel für die ökologische Gesundheit. Die Werte der MEDICE Health Family – zukunftsorientiert, wertschaffend und familiär – leiten das Unternehmen hierbei.

    Basierend auf der langjährigen Tradition als Familienunternehmen will MEDICE – The Health Family so die Zukunft der Medizin im kommenden Jahrzehnt spürbar mitgestalten.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
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  • HTGF Seed Alpine Eagle

    HTGF Seed Alpine Eagle

    Alpine Eagle raises €10.25 million led by IQ Capital to develop AI-powered counter-drone defence system

    • Alpine Eagle is building the software layer to power defence drones, amidst the growing threat of autonomous warfare
    • The company’s hardware-agnostic platform can work with off-the-shelf and bespoke UAVs to detect and neutralise offensive drones
    • Customers already include the German military (Bundeswehr) and other government agencies

    Munich, 6th March 2025: Alpine Eagle – a pioneering European defence tech startup – is announcing it has raised €10.25 million in seed funding led by IQ Capital. HTGF, Expeditions Fund and Sentris Capital also participated in the round, along with previous investors General Catalyst and HCVC, which led Alpine Eagle’s pre-seed. The funding will be used to develop its flagship Sentinel product, scale its commercial teams and lay the groundwork for international expansion to defend against the growing threat of autonomous warfare.

    Founded in 2023 by CEO Jan-Hendrik Boelens (former Airbus chief engineer, Volocopter CTO, Quantum Systems CTO) and Director Timo Breuer (former Microsoft Research, Fraunhofer Gesellschaft scientist), Alpine Eagle has developed the world’s first air-to-air counter-drone system. Its software uses cutting-edge technologies, including machine learning, advanced sensors and computer vision, to detect, classify and neutralise hostile drones, including small drones and loitering munitions. 

    Addressing the growing drone threat

    Military drone use has surged in recent years against a resurgence of global conflicts, including the Ukraine war. The market is on track to more than double from $21.8 billion in 2024 to $56.69 billion by 2033, driven by the massive shift in the operation of war from the battlefield to autonomous, drone-based warfare. Recent events, such as suspected Russian drone sightings over a key German military base and drone incidents near US Air Force bases in the UK, have also underscored the need for countermeasures for non-military use such as protecting critical national infrastructure and global supply chains.

    Alpine Eagle’s Sentinel-OS Counter-UAS software stack offers a unique, agnostic platform that integrates seamlessly with both off-the-shelf and bespoke hardware, allowing for rapid deployment and customisation to specific needs. The full-stack platform provides early warning capabilities and is designed for operation in contested environments. Its superior detection and classification, alongside defensive swarm capabilities, are enabled through a number of active and passive sensors that can be fully scaled to the operator’s needs and different threat scenarios. Alpine Eagle is also developing the ability to intercept drones at a stand-off distance as part of its mission to build defences against the rise of low-cost drones to protect human lives not only in war but in peace time as well.

    Supercharged growth

    Since launching, Alpine Eagle has brought on customers, including the German military (Bundeswehr) and achieved 7-digit revenues in the first 12 months of operation. The new funding will enable hiring key talent, with the team set to increase to over 40 people across product, engineering, business development and sales. The funding will also expand the company’s product portfolio and support Alpine Eagle’s expansion outside Germany.

    Jan-Hendrik Boelens, co-founder and CEO of Alpine Eagle, said: “It took around 50 years to get from the biplanes used in WW1 to modern fighter jets. Yet, with the development of technology and low-cost hardware, it will take less than five years before we see fully automated drone-on-drone engagements. With the rapid evolution of drone warfare, we see an enormous demand for systems to provide affordable and scalable defensive capabilities. In the rapidly changing geopolitical environment, Europe needs innovation in defence more than ever. We are the European defence tech startup that will provide the technological means to ensure the security and stability of our continent, and I’m delighted that our new and previous investors share that vision with us.”

    Archie Muirhead, Partner at IQ Capital, said: “Jan-Hendrik and Timo are rare founders with a combination of research excellence, engineering pragmatism, and absolute customer focus evident in the products they build. What the Alpine Eagle team has managed to deliver in under 18 months is extraordinary and with this additional capital we look forward to supporting them to provide further resilience capacity to allied nations and organisations threatened by unmanned systems.”

    from left Jan-Hendrik Boelens and Timo Breuer, founders of Alpine Eagle

    Contact: Antonella Scimemi / antonella@burlington.cc

    About Alpine Eagle
    Founded in 2023, Alpine Eagle is a team of machine learning practitioners and aeronautical engineers building the world’s first airborne counter-drone system. The company’s Sentinel Counter-UAS System detects and classifies small drones. Its Sentinel-OS software platform can be integrated into various hardware to protect military and national assets and infrastructure. Backed by leading investors including IQ Capital, General Catalyst and HCVC, Alpine Eagle has raised over €10M in funding. https://alpineeagle.com/

    About IQ Capital
    IQ Capital is an early-stage venture capital firm dedicated to backing Europe’s most ambitious deep tech entrepreneurs. Since 2005, they have partnered with more than 100 founding teams on their path to turning breakthrough technologies into long-lasting businesses, supported by an experienced team of investors, advisors and an extensive global network.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 770 start-ups and achieved almost 200 successful exits.  
    Fund investors in the public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital as well as 45 companies and family offices.  
    For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn.   

    Media contact 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121
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  • Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    Successful exit for HTGF: Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    HTGF portfolio company GQ Bio, pioneering a high-capacity adenovirus gene therapy vector platform, was acquired by Pacira BioSciences, Inc. (Nasdaq: PCRX). Pacira, the industry leader in its commitment to deliver innovative, non-opioid pain therapies to transform the lives of patients, has acquired the remaining approximately 81 percent equity interest of GQ Bio Therapeutics GmbH for approximately $32 million, net of working capital and other transaction adjustments, to equity holders other than Pacira.

    As part of the deal, HTGF, one of Europe’s leading seed investors, sold its shares. HTGF recognized the strong technology at the forefront of scientific development, combined with a visionary team, early on and led the initial funding round in 2012 together with Innovationsstarter Fonds Hamburg. HTGF closely supported the successful development of GQ Bio and reaffirmed its strong commitment in the Series A round in 2021.

    GQ Bio has been pioneering a high-capacity adenoviral vector (HCAd) gene therapy vector platform to address some of the big challenges in the gene therapy field: Transfer of large and multiple genes with a single vector, highly efficient gene delivery and large-scale manufacturability. Based on this HCAd vector platform, GQ Bio has been developing transformative treatments for chronic, prevalent diseases such as osteoarthritis and intervertebral disc degeneration. PCRX-201 was originally developed by GQ Bio before it was acquired by Pacira and advanced into clinical trials. In November 2024, Pacira reported promising data from a large Phase 1 study in which PCRX-201 provided sustained improvements in knee pain, stiffness, and function through two years following local administration, with a well-tolerated safety profile. In order to continuously improve the HCAd platform, GQ Bio has “digitalized” the HCAd biology and is employing bioinformatics tools including AI to generate the next generation of gene therapy candidates. GQ Bio was co-founded by Kilian Guse and based on his postdoctoral work at Baylor College of Medicine, Houston, Texas.

    The transaction builds upon Pacira’s previous investments in GQ Bio, as well as the two companies’ partnership for the development of a commercially scalable manufacturing process for PCRX-201 (enekinragene inzadenovec) and other products utilizing GQ Bio’s high-capacity adenovirus, or HCAd, gene therapy vector platform.

    Pacira intends to maintain GQ Bio’s operations and invest in its HCAd gene therapy vector platform and innovative products built on the platform, leveraging Pacira’s clinical, regulatory and commercial capabilities.

    “We are confident that this transaction will enhance our ability to address unmet patient needs,” said Frank D. Lee, chief executive officer of Pacira. “We have seen GQ Bio’s platform generate encouraging clinical data with PCRX-201 in osteoarthritis, underscoring the potential of this novel platform. Beyond the lead indication in osteoarthritis, we believe the HCAd platform has great potential to solidify Pacira as a leading developer of new treatments for musculoskeletal pain and adjacencies by addressing the underlying cause of chronic pain using a targeted molecular approach.”

    Kilian Guse, chief executive office of GQ Bio, said: “We are very excited to join Pacira and to bring our gene therapy expertise and technology to this great organization. Pacira and GQ Bio have already been collaborating for several years, and we look very much forward to continuing innovating the gene therapy and musculoskeletal diseases spaces together with the Pacira team. We would like to thank the entire GQ Bio team for their extraordinarily hard, smart and passionate work as well as the many people and groups that have supported GQ Bio on its journey. We believe that under the Pacira roof, we will be able to expand and accelerate the development of HCAd-based gene therapies to bring innovative medicine to patients in need.”

    “GQ Bio has demonstrated that groundbreaking technology in Germany can enable the development of innovative therapies of global interest,” said Lena-Sophie Schütter, Investment Manager at HTGF. “The founders have driven the company forward with full commitment and dedication, making this exit possible through early and close collaboration with Pacira Biosciences Inc.”

    “This is probably one of the most exciting gene therapy platforms I have ever had the pleasure to be involved with in my years of investing,” commented Angelika Vlachou, Partner at HTGF and Board Member of GQ Bio. “We at HTGF are more than happy to have been part of it since the early beginning. We congratulate the entire GQ Bio team on this great success.”

    Picture: GQ Bio

    About Pacira

    Pacira delivers innovative, non-opioid pain therapies to transform the lives of patients. Pacira has three commercial-stage non-opioid treatments: EXPAREL® (bupivacaine liposome injectable suspension), a long-acting local analgesic currently approved for infiltration, fascial plane block, and as an interscalene brachial plexus nerve block, an adductor canal nerve block, and a sciatic nerve block in the popliteal fossa for postsurgical pain management; ZILRETTA® (triamcinolone acetonide extended-release injectable suspension), an extended-release, intra-articular injection indicated for the management of osteoarthritis knee pain; and iovera®º, a novel, handheld device for delivering immediate, long-acting, drug-free pain control using precise, controlled doses of cold temperature to a targeted nerve. The Company is also advancing the development of PCRX-201, a novel, locally administered gene therapy with the potential to treat large prevalent diseases like osteoarthritis. To learn more about Pacira, visit www.pacira.com.

    Press contact
    Sara Marino, (973) 370-5430
    sara.marino@pacira.com

    About GQ Bio Therapeutics GmbH

    GQ Bio is pioneering a high-capacity adenovirus (HCAd) gene therapy vector platform that addresses some of the big challenges in the gene therapy field: Transfer of large and multiple genes with a single vector, highly efficient gene delivery (high transduction efficiency), and large-scale manufacturability. Based on its HCAd vector platform, GQ Bio develops transformative treatments for chronic, prevalent conditions such as osteoarthritis and intervertebral disc degeneration. GQ Bio is headquartered in Hamburg, Germany and has sites at Luckenwalde (greater Berlin area), Germany, as well as Eupen and Liège, Belgium. To learn more about GQ Bio, visit www.gq-biotx.com.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 770 start-ups and achieved almost 200 successful exits.  
    Fund investors in the public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital as well as 45 companies and family offices.  
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  • HTGF Seed ctrl+s

    HTGF Seed ctrl+s

    ctrl+s sichert sich Seed-Finanzierung für schnellere und effizientere Emissionsminderung in Lieferketten

    • ctrl+s erhält eine Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro unter der Führung des HTGF.
    • Die Plattform kombiniert fortschrittliche statistische Modelle mit spezifischen Lieferantendaten und ermöglicht so eine schnelle und skalierbare Reduktion von CO₂-Emissionen.
    • Das Kapital wird für die Weiterentwicklung der Technologie und den Ausbau der Vertriebsaktivitäten genutzt.

    Berlin, 26. Februar 2025 – Das Berliner Climate-Tech-Unternehmen ctrl+s hat erfolgreich eine Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro abgeschlossen. Die Runde wird vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) angeführt und durch erfahrene Branchenexperten wie Benjamin Schulz als Angel-Investor ergänzt. Mit der Finanzierung wird ctrl+s seine Plattform weiter skalieren und Unternehmen weltweit dabei unterstützen, ihre CO₂-Emissionen effizient und datenbasiert zu reduzieren.

    Wachsende Dringlichkeit für Emissionsminderung in Lieferketten

    Die Lieferkette macht im Durchschnitt 80% der Gesamtemissionen eines Unternehmens aus. Gleichzeitig verstärken regulatorische Vorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Corporate Sustainability Due Diligence (CSDDD) den Druck auf Unternehmen, vollständige Transparenz über ihre Scope-3-Emissionen zu schaffen und konkrete Reduktionsmaßnahmen umzusetzen.

    Viele Unternehmen stehen jedoch vor der Herausforderung, diese Emissionen zuverlässig zu erfassen und zu senken. Datenlücken, unklare Verantwortlichkeiten und langwierige manuelle Analysen erschweren die Umsetzung wirksamer Dekarbonisierungsstrategien. Hinzu kommt die begrenzte operative Kontrolle über Lieferanten sowie ein häufig intransparentes, kleinteiliges und mehrstufiges Liefernetzwerk.

    Ein Shortcut zur Dekarbonisierung globaler Lieferketten

    ctrl+s bietet eine datengetriebene Lösung für schnelles, skalierbares und präzises CO₂-Management – ohne aufwändige Datenerhebungen bei allen Lieferanten. Durch die Kombination statistischer Modelle mit spezifischen Lieferantendaten erstellt die Plattform belastbare CO₂-Analysen, identifiziert Emissions-Hotspots und hebt Reduktionspotenziale entlang der gesamten Lieferkette. Unternehmen erhalten präzise Steuerungs-KPIs, um Dekarbonisierung effizient in Einkaufsprozesse zu integrieren, gezielte Maßnahmen abzuleiten und regulatorische Vorgaben zu erfüllen. 

    „Viele Unternehmen setzen sich ehrgeizige Klimaziele, doch die eigentliche Herausforderung besteht darin, nicht in aufwendigen und ressourcenintensiven Datenerhebungen stecken zu bleiben, die sie ihrem Ziel am Ende nicht wesentlich näherbringen. Unsere Plattform liefert dem strategischen Einkauf eine fundierte Datenbasis für präzise Entscheidungen – und das entscheidende Werkzeug, um ins Handeln zu kommen und Emissionen wirksam zu reduzieren”,

    sagt Johannes Scholz, Co-Founder und Managing Director von ctrl+s.

    Expansion und weiteres Wachstum

    ctrl+s ist bereits profitabel und nutzt die Seed-Finanzierung, um seine Technologie weiterzuentwickeln und seine Marktreichweite auszubauen. Unternehmen wie Siemens und TÜV Süd setzen die Plattform bereits ein, um ihre Scope-3-Emissionen effizient zu überwachen, zu steuern und zu reduzieren.

    „Das Team von ctrl+s vereint tiefgehende wissenschaftliche Expertise mit praxisnaher Anwendung. Sie kennen die Herausforderungen der Unternehmen in der Dekarbonisierung globaler Lieferketten und haben die technologische Kompetenz, diese effizient zu lösen. Wir sind überzeugt, dass ctrl+s mit seinem datengetriebenen Ansatz eine entscheidende Rolle in der Reduktion von Scope-3-Emissionen spielen wird“,

    sagt Christian Arndt, Principal beim HTGF.
    Gründerteam von ctrl+s – Bild: ctrl+s

    Über ctrl+s
    ctrl+s ist ein Climate-Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das Firmen dabei unterstützt, ihre Lieferkettenemissionen gezielt zu steuern. Mehr als 35 Branchenführern – darunter Siemens und TÜV Süd – setzen auf die Lösungen von ctrl+s, um CO₂-Management in messbare Maßnahmen zu übersetzen. Mit seiner Plattform ermöglicht das Unternehmen Emissionsreduktionen entlang von über 10.000 Lieferanten und verankert Nachhaltigkeit tief in komplexen Wertschöpfungsketten.

    Mehr Informationen unter www.ctrl-s.io oder auf LinkedIn

    Pressekontakt
    Sabrina Bluhm
    E-Mail: sabrina@cohortpr.com
    Telefon: +49 160 57 444 89

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. 

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.

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  • Fraunhofer Gründerpreis 2024

    Fraunhofer Gründerpreis 2024

    Spin-off Fusion Bionic gewinnt den Fraunhofer Gründerpreis 2024

    Am 19.02.2025 wurde der mit 50.000 Euro dotierte Fraunhofer Gründerpreis an das Spin-off Fusion Bionic GmbH verliehen. Die Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS überzeugte mit ihrer bioinspirierten Lasertechnologie, die einen neuen Standard bei der ultraschnellen Oberflächenbearbeitung für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen ermöglicht.

    Die Oberflächentechnik ist ein Innovationstreiber der Zukunft und von zentraler Bedeutung bei der Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen, der Verringerung negativer Umweltauswirkungen und zur Förderung der Ressourceneffizienz. Das High-Tech-Start-up Fusion Bionic überträgt bioinspirierte Prinzipien wie den Lotuseffekt mit einem ultraschnellen Laserverfahren auf technische Oberflächen. Die erzeugten bionischen Effekte basieren auf feinsten Mikro- und Nanotexturen, die signifikante Leistungssteigerungen von Oberflächen ermöglichen und vielfältige innovative Ansätze in Branchen wie der Halbleitertechnik, der Photovoltaik oder der Glasindustrie eröffnen.

    Disruption durch Effizienz und Präzision

    Die genutzte Lasertechnologie von Fusion Bionic kann reibungslos in bestehende Her-stellungsverfahren integriert werden und bringt naturinspirierte Strukturdesigns direkt auf Oberflächen. Das genutzte Oberflächenengineering kann dabei für Anwender den entscheidenden Unterschied in der Performance ausmachen: Photovoltaikmodule beispielsweise erhalten Selbstreinigungsfähigkeiten, Wärmetauscher werden energieeffizienter und PFAS-freie Textilien werden wasserabweisend. Aufwändige oder umweltkritische Verfahren wie chemisches Ätzen, Sandstrahlen oder Plasma können zunehmend durch die innovative Lasertechnologie von Fusion Bionic ersetzt werden. Sie ermöglicht Unternehmen dadurch erhebliche Steigerungen bei der Energieeffizienz, der CO2-Re-duktion und der Vermeidung von umweltschädlichen Emissionen.

    Spitzenforschung als Asset auf dem Weltmarkt

    Die von Fusion Bionic angebotenen Lösungen basieren auf der Hochgeschwindigkeits-Lasertechnologie Direct Laser Interference Patterning (DLIP), die bis zu 100-mal schneller ist als etablierte Verfahren. Das Angebot von Fusion Bionic umfasst Dienstleistungen zur Anwendungsentwicklung, Technologietraining und Auftragsfertigung bis hin zu Hardwarelösungen basierend auf der DLIP-Technologie. Im April 2021 wurde die Fusion Bionic GmbH aus dem Fraunhofer IWS heraus mit einem Team aus Forschern um Dr. Tim Kunze und Fachleuten aus der Wirtschaft ausgegründet und von Fraunhofer Venture und Fraunhofer AHEAD in allen Phasen des Gründungsprozesses begleitet.
    Bereits zwei Monate nach Gründung wurde das Start-up in das renommierte Heraeus-Accelerator-Programm aufgenommen. Fusion Bionic zählt inzwischen namhafte, welt-weit aktive Unternehmen, hauptsächlich aus Glas- und Photovoltaik-Industrie, Halbleiter- und Medizintechnik sowie Automobilindustrie zu seinen Kunden.
    2022 wurde Fusion Bionic vom US-amerikanischen Biomimicry Institute durch den Ray of Hope Prize als eines der besten von der Natur inspirierten Start-ups weltweit ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt es zudem weitere Würdigungen im Rahmen des sächsischen Gründerpreises sowie den 2. Platz im gemeinsam von den Vereinen AKL Arbeits-kreis Lasertechnik e.V. und dem European Laser Institute ELI e.V. organisierten Innovation Award Lasertechnik.

    Technologietransfer als Symbiose aus Forschung und Fortschritt

    „Ausgründungen sind die ideale Chance, rund um das Forschungsinstitut ein lebendiges Ökosystem aufzubauen, von dem Start-ups und Fraunhofer langfristig profitiert. Wir sind stolz auf unsere Fraunhofer-Herkunft und dankbar über die Unterstützung, die wir durch das Fraunhofer IWS erhalten haben. Der Gründerpreis bestärkt uns darin, unsere Vision weiter voranzutreiben: Gemeinsam neue Maßstäbe für innovative Oberflächen bieten und Unternehmen völlig neue technologische Möglichkeiten an die Hand geben. Wir freuen uns darauf, diesen Weg mit voller Energie weiterzugehen!“,

    so Dr. Tim Kunze, CEO und Mitgründer der Fusion Bionic GmbH.


    Nach der Preisverleihung würdigte Thomas Doppelberger, Leiter Ausgründungen und Beteiligungen (Fraunhofer Venture), besonders die enge Verzahnung von Forschung und wirtschaftlicher Verwertung:

    »Das Team von Fusion Bionic hat eindrucksvoll bewie-sen, wie aus Spitzenforschung in kurzer Zeit wirksame Innovationen für die deutsche und internationale Industrie werden können. Fusion Bionic setzt bereits wenige Jahre nach der Ausgründung neue Standards in der Oberflächentechnologie und zeigt damit das immense Potenzial des Technologietransfers aus der Forschung«.

    „Als Innovationsmotor ist Fraunhofer ein idealer Katalysator für herausragende Tech-Gründungen in Deutschland. Gründerinnen und Gründer aus der Fraunhofer-Gesellschaft profitieren von starken Start- und Finanzierungvoraussetzungen, die durch die enge Partnerschaft zwischen dem HTGF und der Fraunhofer-Gesellschaft ermöglicht werden“,

    ergänzt Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer HTGF.

    Im Rahmen des Fraunhofer Symposiums »Netzwert« wurde der Fraunhofer-Gründerpreis 2024 an die Fusion Bionic GmbH verliehen: Hubert Aiwanger (Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
    und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsiden), Benjamin Krupop (Mitgründer Fusion Bionic), Dr. Sabri Alamri (Mitgründer Fusion Bionic GmbH), Laura Kunze (Mitgründerin Fusion Bionic), Dr. Alex von Frankenberg (Geschäftsführer HTGF), Tim Kunze (Mitgründer Fusion Bionic) und Prof. Dr. Holger Hanselka (Präsident Fraunhofer-Gesellschaft) (v.l.n.r.)
    © Fraunhofer / Markus Jürgens

    Über den Fraunhofer Gründerpreis
    Der Fraunhofer-Gründerpreis entstand im Rahmen der neuen Ausgründungs- und Beteiligungsstrategie der Fraunhofer-Gesellschaft und wurde 2016 zum ersten Mal verliehen. Er zeichnet ein am Markt aktives und erfolgreiches Spin-off aus, dessen Produkte und Dienstleistungen einen unmittelbaren gesellschaftlichen Nutzen aufweisen. Mit der Auszeichnung wollen Fraunhofer Venture und der High-Tech Gründerfonds herausragende Gründungsprojekte honorieren und Ausgründungsvorhaben innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft weiter fördern.

    Über Fusion Bionic
    Fusion Bionic überträgt bioinspirierte Mechanismen von Lotusblatt oder Mottenauge mittels eines Hochgeschwindigkeitslaserverfahrens auf technische Oberflächen. Die Anwendung biomimetischer Funktionen kann zu einer signifikanten Steigerung der individuellen Oberflächenleistung führen, um die nächste Generation von Produkten zu er-möglichen. Die von Fusion Bionic angebotenen Lösungen basieren auf der Hochgeschwindigkeits-Lasertechnologie Direct Laser Interference Patterning (DLIP), die bis zu 100-mal schneller ist als etablierte Verfahren. Die Hochgeschwindigkeitsfunktionalisierung mittels DLIP ebnet den Weg für Hochleistungsoberflächen mit selbstreinigenden Eigenschaften, verringerter Reibung in tribologischen Systemen, verbesserter Haftung, erhöhter Biokompatibilität von Implantaten und mehr.
    www.fusionbionic.com/

    Über Fraunhofer Venture
    Fraunhofer Venture ist das zentrale Ausgründungs- und Beteiligungsmanagement der Fraunhofer-Gesellschaft und bietet durch ein umfangreiches Unterstützungsprogramm Gründern, Start-ups, Industrie und Kapitalgebern Zugang zu den Spitzentechnologien der 76 Fraunhofer-Institute, der Fraunhofer-Infrastruktur und Fraunhofer-Know-how mit über 7 600 Patentfamilien. Das Leistungsspektrum von Fraunhofer Venture umfasst die komplette Betreuung und Beratung von der Idee bis zur Unternehmensgründung, dem aktiven Beteiligungsmanagement von Fraunhofer-Beteiligungen, der Unterstützung bei der Finanzierungssuche bis hin zu einem etwaigen Verkauf der Gesellschaft. www.fraunhoferventure.de

    Über die Fraunhofer-Gesellschaft
    Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Bereich Vertragsforschung.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
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  • HTGF Investment AudioCure

    HTGF Investment AudioCure

    Chance für die Hörsturz-Therapie: InfectoPharm investiert in AudioCure

    Wirkstoffkandidat AC102 in der klinischen Phase

    Heppenheim/Berlin, 13. Februar 2025 – Weltweit fehlt bislang ein zugelassenes Medikament zur Behandlung des Hörsturzes. Viel versprechend verliefen allerdings präklinische und klinische Phase-I-Studien mit dem innovativen Wirkstoffkandidaten AC102. Das von Investoren unterstützte Berliner Start-up AudioCure Pharma treibt dessen Erforschung und Entwicklung voran. Jetzt tritt der erfolgreiche Mittelständler InfectoPharm als neuer und wesentlicher Kompetenzpartner dazu. Der Heppenheimer Spezialist im HNO-Bereich führt die neue Finanzierungsrunde an und verstärkt die bestehende Investorengruppe aus dem Hauptinvestor MED-EL und dem Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF). Maßgebliches Ziel der Kooperation ist es, die klinische Entwicklung des Hörsturz-Medikaments AC102 weiter erfolgreich voranzutreiben.

    Die Investoren unterstützen AudioCure nicht nur finanziell bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe, sondern erweitern auch dessen Wissensspektrum durch ihr jeweiliges wissenschaftliches und kommerzielles Know-how. So bringen MED-EL Medical-Electronics und InfectoPharm Arzneimittel und Consilium ihre umfassende Expertise aus über 30 Jahren im HNO-Bereich ein.

    Dr. Reimar Schlingensiepen, Geschäftsführender Direktor von AudioCure, zeigt sich erfreut: „AudioCure und seine Partner ergänzen sich perfekt. Gemeinsam können wir unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten noch besser vorantreiben und innovative Wirkstoffe entwickeln. Wir freuen uns, nun auch die langjährige Erfahrung von InfectoPharm im Pharmabereich mit an Bord zu haben.”

    Die zusätzlichen Mittel werden unter anderem in die weitere Entwicklung des Wirkstoffkandidaten AC102 fließen. Dieser wurde bereits erfolgreich auf seine Verträglichkeit und Sicherheit am Menschen getestet und wird derzeit in einer europaweiten Phase-2-Studie auf seine Wirksamkeit bei Hörsturz-Patienten geprüft. In präklinischen Hörverlust-Modellen konnte AC102 das Gehör nahezu vollständig wiederherstellen und übertrifft dort die Wirksamkeit herkömmlicher Kortikosteroid-Therapien.

    Der Geschäftsführender Gesellschafter der InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, Philipp Zöller, kommentiert: „Als Spezialist für pharmazeutische Produkte im HNO-Bereich kennen wir die bedrückende Situation von Hörsturzpatienten sehr gut. Wir freuen uns daher, als Teil des Investorenteams von AudioCure die Entwicklung eines potenziell so vielversprechenden Wirkstoffs sowohl finanziell als auch mit unserer Erfahrung unterstützen zu können.“

    Investoren der aktuellen Finanzierungsrunde mit AudioCure Management. Von links nach rechts: Philipp Zöller (CEO InfectoPharm), Prof. Hans Rommelspacher (Gründer AudioCure), Dr. Reimar Schlingensiepen (CEO AudioCure), Dr. Ingeborg Hochmair (CEO MED-EL) und Dr. Christian Kannemeier (Senior Investment Manager HTGF). Bildquelle: AudioCure.  

    Über AudioCure
    Die AudioCure Pharma GmbH ist ein innovatives pharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase mit Sitz in Berlin. AudioCure hat ein einzigartiges Portfolio an niedermolekularen Wirkstoffen entwickelt, um die bei Hörstörungen betroffenen Strukturen des Innenohrs schützen und wiederzuherstellen. Nachdem die Sicherheit und Verträglichkeit der Leitsubstanz AC102 in einer Phase-1-Studie an gesunden Freiwilligen nachgewiesen wurde, wird die Substanz derzeit in einer klinischen Phase-2-Studie an Patienten mit Hörsturz untersucht. Projekte zur Behandlung von Tinnitus und zur Unterstützung des Restgehörs bei Trägern von Cochlea-Implantaten befinden sich ebenfalls in der Entwicklung.
    https://www.audiocure.com/de/

    Klinische Studie AC102: https://www.audiocure.com/de/klinische-studie/

    Pressekontakt
    Dr. Reimar Schlingensiepen, Geschäftsführender Direktor AudioCure
    E-Mail: pr@audiocure.com

    Über InfectoPharm
    Die InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH ist auf die Neu- und Weiterentwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten spezialisiert. Seit 1988 profiliert sich das familiengeführte deutsche Unternehmen als mutiger Vorreiter der Branche. Das Portfolio umfasst aktuell rund 130 Präparate mit zahlreichen Innovationen für die Bereiche Pädiatrie, Infektiologie, Dermatologie und HNO-Heilkunde. Der Service consilium steht als produktneutrales Beratungs- und Wissensvermittlungsangebot Fachkreisen kostenlos zur Verfügung.
    Zur InfectoPharm-Gruppe gehören Niederlassungen in Österreich, Italien, Frankreich und Großbritannien sowie die deutschen Tochterunternehmen Pädia GmbH, Sonormed GmbH und Beyvers GmbH. Mit mehr als 400 Mitarbeitenden erzielt die Gruppe einen Jahresumsatz von über 300 Mio. Euro, bei einem durchschnittlichen Wachstum über 10 Prozent.
    https://www.infectopharm.com/

    Über MED-EL
    MED-EL Medical Electronics, ein führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 137 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. Das österreichische Familienunternehmen beschäftigt mehr als 2.900 Personen aus 90 Nationen an 30 Standorten weltweit.
    https://www.medel.com/de/

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und über 190 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Pressekontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de 

  • Avelios Medical Series A

    Avelios Medical Series A

    Modular, datenbasiert und vernetzt: Avelios Medical sichert sich 30 Mio. Euro von Sequoia Capital für sein Krankenhausinformationssystem der nächsten Generation

    • Die Finanzierungsrunde ist eine der größten Series-A-Runden im Bereich Digital Health der vergangenen Monate.
    • Avelios Medical bietet das KIS der Zukunft: Mit behandlungsprozessorientierter Digitalisierung, modularer Microservices-Plattform & vollständig strukturierten Daten für den erfolgreichen Einsatz von KI.
    • Führende Kliniken setzen bereits erfolgreich auf die Software von Avelios Medical als moderne Alternative im KIS-Markt.

    München, 06. Februar 2025 – Avelios Medical, Anbieter eines modernen Krankenhausinformationssystems (KIS), sichert sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro von Sequoia Capital sowie seiner bestehenden Investoren Revent & HTGF. Mit der frischen Finanzierung treibt Avelios seine Mission voran, das führende Betriebssystem für die intelligente Patientenversorgung der Zukunft zu werden.

    Sequoia Capital ist bekannt für seine Investments in Firmen wie Apple, Nvidia, Google, Airbnb oder WhatsApp. Die Finanzierung unterstreicht das Potenzial von Avelios Medical, die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben. Sein vollständig neu entwickeltes Krankenhausinformationssystem legt den Grundstein für kontinuierliche Innovation und den erfolgreichen Einsatz von KI in der Medizin.

    Großes Potenzial

    Bis 2030 zieht sich mit SAP ein führender KIS-Hersteller aus dem Markt zurück. Hunderte deutsche und europäische Krankenhäuser stehen vor der Herausforderung, ihre KIS-Systeme zu erneuern. Damit bietet sich eine große Chance, die Klinik-IT zu modernisieren, die Qualität der Versorgung zu verbessern und Prozesse effizienter zu gestalten.

    Beispielsweise sterben jährlich in Deutschland 65.000 Menschen allein an vermeidbaren Medikationsfehlern – mehr als im Straßenverkehr (Quellen: BARMER, WHO). Die Ursache sind veraltete IT-Systeme, in denen Daten zu oft nicht zur richtigen Zeit im richtigen Format verfügbar sind. Aus dem gleichen Grund verbringen Ärzt:innen nach Angaben des Marburger Bunds mehr als drei Stunden täglich mit administrativen Aufgaben.

    Ein neues Betriebssystem für intelligente Patientenversorgung

    Um diese Herausforderungen zu lösen, bauten die drei Gründer von Avelios Medical ein vollständiges KIS von Grund auf neu. Entstanden ist ein Betriebssystem für intelligente Patientenversorgung, das sich an den Arbeitsweisen von Ärzt:innen und Pflegekräften orientiert, den Dokumentationsaufwand drastisch reduziert und Patientendaten über Sektorengrenzen hinweg intelligent vernetzt. Aufgrund einer vollständig strukturierten Erfassung der Daten können KI-Anwendungen ihr volles Potenzial entfalten, etwa bei der automatisierten Diagnostik.

    Avelios Medical deckt dabei den vollen Umfang eines Krankenhausinformationssystems ab – von der Behandlungsdokumentation über administrative Prozesse bis hin zu einem Patientenportal. Die Plattform setzt dabei auf höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Alle Daten werden ausschließlich in hochsicheren Rechenzentren in Europa oder direkt in der lokalen Infrastruktur der Kunden gespeichert. Dank einer modularen Microservice-Architektur können Kliniken das System flexibel an die spezifischen Bedürfnisse der eigenen Einrichtungen anpassen sowie zwischen einer schrittweisen Implementierung und einem Umstieg in einem Schritt wählen.

    Die Entwicklung eines kompletten Krankenhausinformationssystems, einschließlich Dokumentation, Verwaltung, Abrechnung, Patientenportal und mehr, ist nichts für schwache Nerven. Aber genau das hat Avelios geschaffen. Wir waren erstaunt über die Tiefe und Breite des Produkts sowie über das Feedback ihrer Kunden, zu denen einige der größten öffentlichen und privaten Krankenhäuser in Deutschland gehören. Diese außergewöhnlichen Gründer und ihr Team liefern das moderne Betriebssystem, das unser Gesundheitswesen verdient.

    Anas Biad, Partner bei Sequoia Capital

    Führende Kliniken setzen bereits auf Avelios

    Avelios ist bereits zentraler Bestandteil der Digitalisierungsstrategien führender Krankenhäuser. Sana, eine der größten privaten Krankenhausketten mit 56 Einrichtungen, und führende Universitätskliniken wie das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München oder die Medizinische Hochschule Hannover setzen auf die Avelios Software einschließlich des angeschlossenen Patientenportals.

    Sequoia Capitals Investment verschafft Avelios das notwendige Kapital und die Planungssicherheit, um das eigene Team weiter zu skalieren und bestehende sowie zukünftige Kunden weiterhin erfolgreich bei der Transformation in eine digitale Zukunft zu begleiten.

    Sequoia hat sich bewusst vom klassischen, kurzfristigen Investment-Zyklus abgewandt und setzt auf Unternehmen, die fundamentale Probleme lösen. Die Digitalisierung der Patientenversorgung erfordert langfristiges Denken und nachhaltige Innovation. Mit Sequoia als Partner können wir genau das liefern – ein zukunftssicheres System.

    Christian Albrecht, Mitgründer von Avelios
    Gründerteam von Avelios Medical (Bild: Avelios Medical)

    Über Avelios Medical
    Avelios Medical revolutioniert mit seinem hochmodernen Krankenhausinformationssystem (KIS) die medizinische Versorgung. Das KIS 2.0 von Avelios Medical stellt den Behandlungsprozess ins Zentrum der Digitalisierung und ist auf Basis strukturiert erfasster Daten in der Lage, klinische Prozesse zu optimieren, den Dokumentationsaufwand zu reduzieren und Patientendaten intelligent zu vernetzen – von der Aufnahme bis zur Abrechnung.
    Das Unternehmen wurde 2020 von Christian Albrecht, Nicolas Jakob und Dr. Sebastian Krammer gegründet. Weitere Informationen unter avelios.com.

    Pressekontakt
    Claire Dove
    E-Mail: claire.dove@piabo.net
    Telefon: +49 173 6772 819

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen, seit 2024 mit dem Wachstumsfonds HTGF Opportunity. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 190 Unternehmen verkauft.   

    An den Seedfonds des HTGF sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie zahlreiche Unternehmen als Fondsinvestoren beteiligt. Zu den Investoren des Wachstumsfonds HTGF Opportunity zählen das ERP-Sondervermögen und die KfW mit den Mitteln des Zukunftsfonds. Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn sowie auf der Seite zum Zukunftsfonds

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    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de 

  • Akribion Therapeutics Seed

    Akribion Therapeutics Seed

    Akribion Therapeutics exits from stealth with €8m seed financing to pioneer RNA-guided, programmable cell depletion

    • Financing led by CARMA FUND and RV Invest with participation of High-Tech Gründerfonds and others
    • Akribion is pioneering a unique, RNA-guided, nuclease-based technology for programmable cell depletion
    • Experienced team with a background in biotechnology and company building led by co-CEO’s Dr. Michael Krohn and Lukas Linnig
    • Dr. Paul Scholz, the principal inventor of G-dase E technology, joins as Head of Research and Development

    Akribion Therapeutics (“Akribion”), the early- stage biotech developing a unique, RNA-guided, nuclease-based technology for programmable cell depletion, today announces its exit from stealth and the completion of a Seed Financing round raising EUR 8 million to accelerate the development of novel therapeutics based on Akribion’s proprietary G-dase® E nucleases.

    The round was led by CARMA FUND and RV Invest, with investments from MP Beteiligungs GmbH, Hessen Kapital I, Bruker Invest and High-Tech Gründerfonds (HTGF).

    Lukas Linnig and Dr. Michael Krohn, Akribion Co-Founders and Co-CEOs. (Photo: Nathalie Zimmermann)

    Akribion is unlocking a whole new class of therapeutic possibilities with our approach. Our proprietary G-dase® E nucleases allow very specific depletion of certain subsets of cells based on the presence of a predetermined RNA sequence. While we are initially focused on advancing groundbreaking precision oncology therapies, we believe that this approach to programmable cell depletion could have much wider application. I would like to thank our investors for their commitment to Akribion and for their support in helping us realize the potential of our technology.

    Lukas Linnig, Co-Founder and Co-CEO of Akribion

    Akribion’s unique technology enables the creation of a new class of oncology therapeutics. We are looking forward to working alongside this enthusiastic team to develop new cancer treatments with improved outcomes for patients in this prevalent and hard to treat indication.

    Dr. Martin Raditsch, General Partner, CARMA FUND

    We’re thrilled to support Akribion’s entrepreneurial team as they seek to unlock the full potential of their unique technology. The high adaptability of the G-Dase® E platform makes it a perfect tool to leverage our emerging knowledge of the genomic signatures of diseases across various therapeutic areas.

    Dr. Aleksei Zeifman, Investment Director, RV Invest

    The strong team at Akribion Therapeutics and their novel approach to RNA-guided cell depletion pose great potential to develop transformative therapeutic approaches. While initially targeting cancer, there is also great promise to adapt the versatile technology for the future treatment of autoimmune diseases, infectious diseases, fibrosis, and beyond. We are excited to be a part of their journey!  

    Dr. Katharina Severin, Investment Manager at HTGF

    Akribion is developing a unique, RNA-guided, nuclease-based technology for programmable cell depletion. Armed with a G-dase® E payload, it has the ability to kill cells by shredding DNA and RNA, but only if there is a highly specific match between the guide RNA and an intracellular RNA sequence. This ensures that only the targeted cells are affected, leaving healthy cells unharmed.

    The G-dase® E technology was discovered by Dr. Paul Scholz and his team at BRAIN Biotech AG, the specialist in biosolutions for industrial applications, during Michael and Lukas’s tenure there. Dr. Scholz has also joined Akribion as Head of Research and Development.

    Initially targeting HPV-induced Oropharyngeal Head & Neck Cancer (OPSCC), Akribion is exploring applications in additional oncology indications, as well as in autoimmune diseases, fibrosis, infectious diseases, and more. The flexibility and broad potential of Akribion’s technology makes it a promising platform for various therapeutic areas, as by simply changing the guide RNA, the technology can be quickly adapted to target different cells, making it much faster to develop new treatments compared to traditional methods.

    The current financing round is expected to deliver in vivo Proof of Concept of Akribion’s technology.

    Akribion is led by Dr. Michael Krohn and Lukas Linnig, Co-Founders and Co-CEO’s. Dr. Adel Nada has also been appointed as board Chair to support the management team. Adel is a biotech executive and multi-time founder and operator. He is currently a venture partner with Volnay Therapeutics, a cell and gene therapy investor and incubator based in the US. The experienced Board of Directors also includes Dr. Martin Raditsch, CARMA FUND, Dr. Aleksei Zeifman, RV Invest, and Dr. Katharina Severin, High-Tech Gründerfonds. The management team includes Dr. Paul Scholz, Head of Research and Development, Dr. Dirk Sombroek, Head of Strategic Partnerships, and Dr. Oliver Grünvogel, Head of Strategy and Operations.

    About Akribion Therapeutics
    Akribion Therapeutics is developing a unique, RNA-guided, nuclease-based technology for programmable cell depletion. Its G-dase® E payload has the ability to kill cells by shredding DNA and RNA, but only if there is a highly specific match between the guide RNA and an intracellular RNA sequence, ensuring that only the targeted cells are affected, leaving healthy cells unharmed. Initially targeting HPV-induced Oropharyngeal Head & Neck Cancer (OPSCC), Akribion is exploring additional applications in oncology, autoimmune diseases, fibrosis, and infectious diseases. The flexibility and broad potential of Akribion’s technology makes it a promising platform for various therapeutic areas, as by simply changing the guide RNA, the technology can be quickly adapted to target different cells, making it much faster to develop new treatments compared to traditional methods.

    Founded in 2024 and based in Zwingenberg, Germany, Akribion was spun out of BRAIN Biotech AG, the specialist in biosolutions for industrial applications.

    Optimum Strategic Communications
    Nick Bastin, Hana Malik, Aoife Minihan Tel: +44 (0) 20 3882 2119
    E-mail: akribion@optimumcomms.com

    Akribion Therapeutics
    Lukas Linnig, Dr. Michael Krohn Tel: +49 (0) 1726286525
    E-mail: Lukas.Linnig@akribion-therapeutics.com

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 770 start-ups and achieved over 190 successful exits.
    Fund investors in the public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital as well as 45 companies and family offices.
    For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
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  • Variolytics Wachstumsrunde

    Variolytics Wachstumsrunde

    Variolytics sichert sich Wachstumsfinanzierungsrunde mit Nordic Alpha Partners

    Stuttgart, 30. Januar 2025 – Variolytics freut sich, den erfolgreichen Abschluss seiner Wachstumsfinanzierungsrunde bekannt zu geben, ein bedeutender Meilenstein in der Mission des Unternehmens, den Abwassersektor zu dekarbonisieren. Die Finanzierungsrunde, die von Nordic Alpha Partners (NAP) angeführt wird, umfasst auch Investitionen des Europäischen Innovationsrats (EIC), des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und des Fraunhofer Technology Transfer Fonds (FTTF).

    Variolytics wurde 2020 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts gegründet und hat eine marktführende Sensortechnologie entwickelt, mit der Treibhausgasemissionen im Abwassersektor erkannt, analysiert und letztlich reduziert werden können. Untersuchungen zeigen, dass Kläranlagen etwa 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verursachen, was in etwa dem der globalen Luftfahrtindustrie entspricht. In Europa ist die Abwasserbehandlung für bis zu 15% der Gesamtemissionen einer durchschnittlichen Gemeinde verantwortlich, was hauptsächlich auf Distickstoffmonoxid (N2O) zurückzuführen ist, ein Treibhausgas, das 300-mal stärker ist als CO2.

    Die innovativen Lösungen von Variolytics ermöglichen genaue Echtzeitmessungen des N2O-Gehalts mithilfe fortschrittlicher Sensortechnologie und KI. Diese Erkenntnisse ermöglichen es den Fachleuten in den Kläranlagen, die Prozesse anzupassen und so zu verhindern, dass schädliche Emissionen in die Atmosphäre gelangen. In der Vergangenheit waren solche Messungen sowohl kostspielig als auch ungenau, aber die EmiCo-Lösung von Variolytics bietet den Betreibern einen umfassenden Überblick über ihre Emissionen und stellt gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften sicher.

    Wir freuen uns zu sehen, wie der Investitionsansatz von FTTF bei Variolytics – bahnbrechende Forschungsergebnisse voranzutreiben und Deep-Tech-Unternehmer von Fraunhofer zu stärken – weiter an Zugkraft gewinnt. Wir sind stolz darauf, geschätzte Investoren wie NAP anzuziehen, indem wir Gründer dabei unterstützen, ihre Unternehmen voranzutreiben und weitere Finanzmittel zu sichern.

    Tobias Schwind, Partner FTTF

    Seit August 2024 arbeitet NAP mit dem Variolytics-Team zusammen, um eine neue Strategie zur Risikominimierung umzusetzen, die Preisgestaltung zu validieren, den Markteinführungsplan zu verfeinern und Schlüsselkunden zu identifizieren. Dieser äußerst operative Ansatz vor der Investition hat es NAP ermöglicht, die internationale kommerzielle Expansion zu testen und gemeinsam mit dem Management von Variolytics eine neue Produktstrategie zu entwickeln.

    Diese Technologie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie fortschrittliche Innovationen in Europa auf einfache und kapitaleffiziente Weise massive Auswirkungen auf Emissionen haben und den Weg zur Netto-Null beschleunigen können. Variolytics stach sofort als klarer Technologiepionier im Bereich Wassertechnologie hervor.

    Shari Rana, Investment Director bei Nordic Alpha Partners

    Die Variolytics-Lösung EmiCo lite entspricht in jeder Hinsicht dem „BCSA-Ansatz“ von NAP und ermöglicht die Marktakzeptanz, indem sie besser, billiger, einfacher zu integrieren und in großem Maßstab verfügbar ist. Innerhalb von 12 Monaten nach der Installation kann die Technologie von Variolytics die Emissionen um bis zu 50% und den Energieverbrauch um bis zu 20% senken.

    NAP hat in den letzten sechs Monaten intensiv mit dem Unternehmen zusammengearbeitet, um eine Geschäftsstrategie zu entwickeln, mit der das Potenzial des internationalen Marktes getestet werden kann. Diese enge Zusammenarbeit hat den starken technologischen Vorsprung von Variolytics bestätigt und eine gemeinsame Vision mit dem Managementteam gefestigt.

    Jannik Brey Christensen, Value Creation Partner bei NAP

    Die Zusammenarbeit mit NAP in dieser frühen Phase hat uns zutiefst davon überzeugt, dass wir den richtigen Partner gefunden haben, um Variolytics zu skalieren und das volle Potenzial unserer Sensortechnologie und Softwareplattform auszuschöpfen. Der operative Ansatz und die Expertise von NAP im Bereich der Wassertechnologie, kombiniert mit ihrem fundierten Wissen über schnelle Skalierung, bilden eine solide Grundlage für das Wachstum in den kommenden Jahren.

    Johann Barlach, Chief Financial Officer von Variolytics

    Nordic Alpha Partners erwirbt neben bestehenden Investoren, darunter HTGF und FTTF, sowie dem neuen Investor EIC eine bedeutende Beteiligung an Variolytics. Die Investition wird über den NAP Fund II getätigt. Die Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

    Es ist ein starkes Signal, dass Variolytics NAP davon überzeugt hat, dieses Engagement mit seiner neuen zweiten Fondsgeneration einzugehen. HTGF und NAP waren zuvor gemeinsam in Wiferion investiert, das 2023 von einem amerikanischen OEM übernommen wurde.

    Anne Umbach, Investment Managerin beim HTGF

    Der European Innovation Council Fund (EIC) investiert in vielversprechende Technologien in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Energie, Umwelt, Digitaltechnik und Gesundheit. Ziel des EIC-Fonds ist es, die Kommerzialisierung potenziell bahnbrechender Technologien in der EU zu unterstützen und dabei zu helfen, die Innovationen auf den Markt zu bringen. Wir sind stolz darauf, mit Nordic Alpha Partner, einem spezialisierten Investor und Mitglied des Trusted Investors Network der Europäischen Kommission, zusammenzuarbeiten, um die weitere Entwicklung von Variolytics, einem führenden Akteur auf dem Gebiet der Wassertechnologie in der EU, zu unterstützen.

    Svetoslava Georgieva, Vorsitzende des Verwaltungsrats des EIC-Fonds

    Über Variolytics
    Die 2020 gegründete Variolytics GmbH ist auf die Erkennung, Analyse und Reduzierung von Emissionen im Abwassersektor spezialisiert. Die EmiCo-Lösung des Unternehmens ist das einzige schlüsselfertige Angebot in Europa, das Kläranlagen Echtzeitdaten und umsetzbare Empfehlungen zur Reduzierung des Stickoxidausstoßes liefert. Die Technologie des Unternehmens ermöglicht es Betreibern, ihren CO2-Fußabdruck um bis zu 50% zu reduzieren und so zum globalen ökologischen Wandel beizutragen. Weitere Informationen finden Sie unter https://variolytics.de/en/.

    Über Nordic Alpha Partners
    Nordic Alpha Partners wurde 2017 gegründet und ist ein Wachstumskapitalfonds, der in nachhaltige Hard-Tech-Unternehmen investiert, die den globalen grünen Wandel vorantreiben. Mit Büros in Kopenhagen, München und London hat NAP in den letzten drei Jahren über 1 Milliarde Euro für grüne Investitionen aufgebracht, wodurch die Umwelt um mehr als 1 Million Tonnen CO2 entlastet und über 1.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Weitere Informationen finden Sie unter https://napartners.dk/.

    Über den European Innovation Council
    Der European Innovation Council-Fonds (EICF) stellt die Investitionskomponente des EIC Accelerator bereit und unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung und Vermarktung bahnbrechender Technologien. Der Fonds soll Finanzierungslücken schließen und die Zusammenarbeit mit Marktteilnehmern und strategischen Partnern in ganz Europa fördern.

    Über den FTTF – Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF) GmbH
    Der FTTF finanziert Start-Ups die Fraunhofer Technologie nutzen. Als starker unternehmerischer Partner werden in der Pre-Seed-Phase bis zu 500 TEUR und in weiteren Finanzierungsrunden bis zu 5 MEUR investiert. Darüber hinaus unterstützt der Fonds mit umfassender Gründungserfahrung und einem breiten Investorennetzwerk. Der Fonds hat ein Volumen von 60 MEUR, bereits 39 Portfolio-Unternehmen und wird maßgeblich von der Fraunhofer-Gesellschaft und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) finanziert.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und über 190 erfolgreiche Exits realisiert.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

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  • Exit Sonormed HTGF

    Exit Sonormed HTGF


    Erfolgreicher Exit für den HTGF: DiGA-Anbieter Sonormed wird Teil der InfectoPharm-Gruppe



    Bonn, 23. Januar 2025 – InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH, ein auf die Neu- und Weiterentwicklung von Arzneimitteln spezialisiertes Familienunternehmen, übernimmt das HTGF-Portfoliounternehmen Sonormed GmbH. Sonormed stellt digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) her und ist als Entwickler der ersten App auf Rezept ein Digital-Health-Pionier. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) beteiligte sich 2014 als erster institutioneller Investor an Sonormed und hat die erfolgreiche Entwicklung des Digital Health-Unternehmens eng begleitet. Im Rahmen der Transaktion veräußert der HTGF seine Anteile.

    Digitale Hilfe für Tinnitus-Patienten
    Sonormed aus Hamburg hat sich auf digitale Medizinprodukte auf Rezept spezialisiert. Eine einzigartige Infrastruktur wurde mit Tinnitracks etabliert, der ersten App auf Rezept in Deutschland. Mit der Zulassung der DiGA „Meine Tinnitus App“ im März 2022 wurde der nächste Schritt getan. Eine klinische Studie belegte die signifikante Senkung der direkten Tinnitus- sowie der damit verbundenen Alltags-Belastungen. Sie führte zur dauerhaften Listung als DiGA durch das BfArM und damit dauerhaften Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Dadurch erhielten Millionen von Tinnitus-Betroffene in Deutschland Zugang zu dieser einzigartigen Therapieform. Dieses digitale Therapieangebot hilft Betroffenen dabei, ihre Belastungen zu reduzieren, einen besseren Umgang mit dem eigenen Tinnitus zu finden und dauerhaft wieder mehr Lebensqualität zu erlangen.

    InfectoPharm und Sonormed bündeln nun ihre Kräfte, um die Entwicklung innovativer digitaler Gesundheitslösungen gemeinsam voranzutreiben und Tinnitus-Patienten mit der bestmöglichen Versorgung zu unterstützen. Sonormed-Mitgründer und CEO Jörg Land wird innerhalb von InfectoPharm weiterhin Verantwortung für das Produkt „Meine Tinnitus App“ tragen.

    Das Sonormed-Team hat mit „Meine Tinnitus App“ ein überzeugendes Produkt entwickelt. Es ist daher ein bedeutender Schritt, zusammen mit InfectoPharm, den weiteren Ausbau unserer DiGA und der digitalen Versorgung allgemein voranzutreiben.

    Jörg Land, Mitgründer und CEO von Sonormed

    Mit der Integration von Sonormed in unsere Gruppe setzen wir einen bedeutenden Schritt zur Erweiterung unseres Portfolios in der HNO-Medizin. Wir sind überzeugt, dass wir damit nicht nur die Versorgung von Tinnitus-Patienten verbessern, sondern auch ihre Lebensqualität nachhaltig steigern können. Die Qualität des Produkts und des Teams haben uns überzeugt.

    Philipp Zöller, Geschäftsführender Gesellschafter der InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH

    Sonormed hat eindrucksvoll gezeigt, dass man mit einer herausragenden Technologie, Durchhaltevermögen und einem professionellen Management kapitaleffizient und erfolgreich digitale Gesundheitsanwendungen entwickeln kann. Diese Übernahme ist ein klarer Lichtblick im aktuellen Marktumfeld für DiGAs und verdeutlicht das nach wie vor vorhandene große Potenzial digitaler Therapien für Patienten. Wir wünschen InfectoPharm und Sonormed viel Erfolg für den gemeinsamen Weg.

    Kay Balster, Principal beim High-Tech Gründerfonds

    Über InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
    Die InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH ist auf die Neu- und Weiterentwicklung von Arzneimitteln spezialisiert. Seit mehr als 35 Jahren profiliert sich das familiengeführte deutsche Unternehmen als mutiger Vorreiter der Branche. Das Portfolio umfasst aktuell rund 130 Präparate mit zahlreichen Innovationen für die Bereiche Pädiatrie, Infektiologie, Pneumologie, Dermatologie, Allergologie und HNO-Heilkunde, die zunehmend international Beachtung finden. Der Service consilium steht als produktneutrales Beratungs- und Wissensvermittlungsangebot Fachkreisen kostenlos zur Verfügung.

    Über Sonormed GmbH
    Die Sonormed GmbH entwickelt neue Technologien im Bereich der digitalen Audiologie und wurde 2012 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen besitzt eine einzigartige Infrastruktur, die den Anforderungen für Medizinprodukte und denen der Krankenkassen und -versicherungen entspricht. Sonormed arbeitet mit namhaften Industrieunternehmen, Versicherungen und Forschungseinrichtungen zusammen.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
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    T.: +49 228 – 82300 – 121 
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    alteva HTGF pre-seed

    alteva sichert sich 1,7 Mio. Euro Pre-Seed-Finanzierung für die Dekarbonisierung des globalen Transports mit ultraleichten Batterien

    Köln, 20. Januar 2025 Das Kölner Batterie-Start-up alteva hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,7 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde vom HTGF unter Beteiligung von UnternehmerTUM Funding for Innovators, der NRW.BANK und renommierten Angel-Investoren. Die Alteva Technologies GmbH entwickelt ultraleichte Batterien, die den bisherigen Marktoptionen deutlich überlegen sind und die Elektrifizierung von Flugzeugen, Lkw, Bussen und Schwerlastanwendungen ermöglichen. Das neue Kapital beschleunigt die Reise des Start-ups, das 2023 mit dem Ziel gegründet wurde, sauberere und nachhaltigere Energiespeicherlösungen für die Welt zu schaffen.

    Auf dem Weg zu nachhaltigem Transport
    Der Verkehrssektor ist weiterhin stark auf fossile Energieträger angewiesen, da Batterien für vollelektrische Flugzeuge oder Langstrecken-Lkw aufgrund ihres hohen Gewichts noch nicht praktikabel sind. Mit der Entwicklung eines innovativen, extrem leichten Kohlenstoffmaterials mit besonderen physikalischen Eigenschaften ist alteva ein wichtiger Durchbruch gelungen. Diese neue Batteriegeneration ist bis zu dreimal leichter als bisher am Markt verfügbare Technologien und zeichnet sich durch eine erhöhte Energiedichte bei einer gleichzeitig hohen Lebensdauer aus.  Die auf Forschungsarbeiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) basierende Technologie hat das Potenzial, einen Großteil des Transportsektors zu elektrifizieren und einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung fossiler Brennstoffe zu leisten. So wird der Weg für eine umfassende Dekarbonisierung des Flug-, Fern- und Schwerlastverkehrs geebnet.

    Mit der Unterstützung unserer Investoren sind wir unserer Vision eines vollständig dekarbonisierten Transportsystems einen großen Schritt nähergekommen. Schon bald werden wir zeigen, wie unsere ultraleichten Batterien, die auf dem neuesten Stand der Wissenschaft basieren, unsere Gesellschaft und unseren Umgang mit der Natur verändern werden.

    Aiko Bernehed, Gründer und CEO von alteva

    Fossile Brennstoffe dominieren nach wie vor den weltweiten Primärenergiebedarf. Die bahnbrechende Batterietechnologie von alteva stellt einen entscheidenden Fortschritt dar, um diese Abhängigkeit zu reduzieren. Wir freuen uns darauf, das Team auf dem Weg zu einer nachhaltigen Elektrifizierung des Transportwesens zu unterstützen.

    Maximilian Scholz, Investment Manager beim HTGF

    Damit innovative Ideen in Nordrhein-Westfalen erfolgreich entwickelt und umgesetzt werden können, unterstützt die NRW.BANK zukunftsweisende Start-ups gezielt mit Beteiligungskapital. Der Ansatz von alteva, mit neuer Batterietechnologie Ressourcen im globalen Transport zu schonen und Emissionen zu senken, trifft genau den Kern des so wichtigen Themas Nachhaltigkeit und trägt zur Transformation unserer Wirtschaft bei.

     Johanna Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK

    Das neue Kapital wird vorwiegend genutzt, um die Prototypenentwicklung abzuschließen. Nach der erfolgreichen Erprobung mit Pilotkunden ist die Serienproduktion innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre avisiert.

    Gründerteam von alteva: Aiko Bernehed und Ida Milow. Bild: alteva

    Über alteva
    alteva wurde 2023 von Ida Milow und Aiko Bernehed in Köln gegründet. Das Start-up entwickelt innovative, ultraleichte und leistungsstarke Batteriezellen für die Dekarbonisierung des globalen Transportsektors. Aufbauend auf Forschungsarbeiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und mit Unterstützung namhafter Investoren will alteva die Elektrifizierung der Luftfahrt, des Fernverkehrs und des Schwerlastverkehrs entscheidend vorantreiben.
    Weitere Informationen unter https://alteva.tech.

    Medienkontakt
    Aiko Bernehed, Gründer von alteva
    hello@alteva.tech

    Über die NRW.BANK – Förderbank für Nordrhein-Westfalen
    Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. In enger Partnerschaft mit ihrem Eigentümer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass mittelständische Unternehmen die richtige Kapitalausstattung und innovative Start-ups die passende Starthilfe bekommen. Denn: Keine gute Idee in Nordrhein-Westfalen soll an der Finanzierung scheitern. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die NRW.BANK ein umfangreiches Angebot an Mezzanine- und Eigenkapitalfinanzierungen bereit. Diese decken den gesamten Lebenszyklus von Unternehmen ab: von der Pre-Seed- über die Gründungs- und Frühphase bis hin zur Wachstums- und Spätphase sowie Unternehmensnachfolge und Restrukturierung. Auf die Transformationsthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung setzt sie dabei einen besonderen Schwerpunkt. Auch durch ihre Aktivitäten als Investorin in Fonds stimuliert die NRW.BANK die Entwicklung des Venture Capital- und Private Equity-Markts. Neben dem Kapital steht sie auch mit ihrem Netzwerk und ihrem Know-how zur Verfügung.

    Weitere Informationen unter www.nrwbank.de/seedcap  

    Über UnternehmerTUM Funding for Innovators
    UnternehmerTUM Funding for Innovators ist die Pre-Seed-Finanzierungsinitiative der UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung. Die Initiative unterstützt herausragende B2B Deep Tech Start-ups aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem mit dem nötigen Kapital und Netzwerk. Das Angebot umfasst Prototyping Grants, gründerfreundliche Wandeldarlehen sowie Beteiligungskapital. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von bahnbrechenden Technologien und außergewöhnlichen Teams, die das Potenzial haben, ihre Ideen in skalierbare Produkte umzusetzen. Weitere Informationen: www.funding.unternehmertum.de/.  

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und über 190 erfolgreiche Exits realisiert.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

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